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Hitlers Judenhass

Klischee und Wirklichkeit

Erschienen am 01.02.2009, Auflage: 1/2009
22,95 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783492051774
Sprache: Deutsch
Umfang: 376 S., 26 Fotos
Format (T/L/B): 3.4 x 20.9 x 13.8 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Eine der zentralen Fragen unserer Geschichte wird in diesem Buch neu beantwortet: Wie kam der mörderische Antisemitismus Hitlers und der Nazis zustande? Als im Februar 1919 der ermordete bayerische Ministerpräsident Kurt Eisner zu Grabe getragen wurde, war im Trauerzug für den Linksrevolutionär und Juden auch ein Gefreiter namens Adolf Hitler. Der wird später immer behaupten, er sei schon seit seiner Zeit in Wien glühender Antisemit und Sozialistenhasser gewesen. In Wirklichkeit war er noch 1919 in der von den Rechten als 'Judenherrschaft' verunglimpften bayerischen Räterepublik Soldatenrat; von seinem späteren Judenhass findet sich noch keine Spur. Mit diesem aufsehenerregenden Befund stellt Ralf Georg Reuth, ausgewiesener Biograf (Hitler, Goebbels), die Forschung auf den Kopf.

Autorenportrait

Ralf Georg Reuth, geboren 1952 in Oberfranken, studierte Geschichte sowie Germanistik und promovierte 1983 über Hitlers Strategie. Er ist Journalist und Autor mehrerer Bücher zur Geschichte und Vorgeschichte des 'Dritten Reiches', aber auch zur Wende 1989/90.

Schlagzeile

Vom Judenfreund zum Judenhasser.